10 SCHRITTE ZUM PSYCHISCHEN WOHLBEFINDEN
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1. SICH SELBST ANNEHMEN!
2. AKTIV BLEIBEN!
3. SICH ENTSPANNEN!
Kurzes Innehalten und Abschalten, das Einlegen von Pausen oder einfach bewusstes Ein und Ausatmen ermöglicht mir, Entspannungsphasen in den Alltag einzubauen und macht mich so wieder fit für Belastungen.
4. DARÜBER REDEN!
Sich mitzuteilen, Freuden und Sorgen auszutauschen, ist ein zutiefst menschliches Bedürfnis. Es setzt voraus, dass jemand da ist, der mir zuhört, mich erzählen lässt, mich verstehen will, mir hilft zu überlegen. Es gibt viele Situationen im Leben, in denen ein wertschätzendes Gespräch neue Perspektiven eröffnen kann und Entlastung bringt. In problematischen Lebenssituationen kann auch der Schritt zu professioneller Hilfe wesentlich sein, um leichter Lösungen zu finden. Nicht umsonst heißt es: Geteiltes Leid ist halbes Leid.
5. ETWAS KREATIVES TUN!
6. NEUES LERNEN!
7. MIT FREUNDEN IN KONTAKT BLEIBEN!
Ein verlässliches soziales Netzwerk schafft Zugehörigkeit, Bestätigung und Geborgenheit und sorgt dafür, dass ich auch während Krisen und Konflikten nicht alleine bin. Gute Freundschaften sind aber nicht selbstverständlich und müssen gepflegt werden. So sollte ich nicht vergessen, Kontakte aufrecht zu erhalten oder neue zu knüpfen. In guten wie in schlechten Zeiten stärken mich die Begegnungen mit Menschen, die mir wichtig sind.
8. SICH BETEILIGEN!
Als Teile der Gesellschaft bin ich nicht nur Teil-nehmend, sondern auch Teil-gebend. Mit meinem Tun kann ich die Gesellschaft bereichern. Sich als Teil einer größeren, solidarischen Gemeinschaft zu erleben – sei es in einem Verein, in Interessensgemeinschaften oder über ehrenamtliche Tätigkeit – lässt mich das „Wir-Gefühl“ als stärkende Kraft spüren. Dafür braucht es den Mut zur Begegnung mit anderen.
9. SICH NICHT AUFGEBEN!
Schicksalsschläge, Schock oder Trauer können mich an die Grenzen meiner Kräfte bringen und brauchen Zeit und Raum, um verarbeitet zu werden. Wenn scheinbar nichts mehr geht, ist es wichtig, mich auf eigene Stärken zu besinnen, auf die Dinge, die gut funktionieren und mir bewusst machen, dass ich nicht für alles zuständig und verantwortlich bin. In solchen stürmischen Zeiten kann es wichtig sein, auch professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.